Wenn wir gefragt werden, „worüber habt ihr gesprochen?“, antworten wir mitunter, „wir sprachen über Gott und die Welt.“ Doch mal ehrlich, wir Menschen sprechen doch eher die meiste Zeit über die Welt, als über Gott. Viel zu groß und zu polarisierend ist für viele von uns allein schon das Wort „Gott“. Allzu oft weichen wir aus, lenken uns mit Aktivität ab oder finden Gott als Gesprächsthema im Alltag eher unpassend.
In dieser Episode stellen Stefanie und ich uns dem großen Thema Gott. Du erfährst, wie wir mit dem Begriff umgehen, womit wir uns schwertun und wie jede von uns ihren Umgang mit Gott findet. Wir erzählen, wie wir uns mit dem Göttlichen verbinden oder verbunden fühlen. Wir sprechen über das Sehnen nach Liebe und Sicherheit, über unser Bemühen das zu verstehen, was mit dem Verstand nicht wirklich fassbar ist und über das Annehmen was ist, wenn der Verstand allen Widerstand aufgibt.
Wie ist das bei dir? Glaubst du an Gott? Vertraust auch du darauf, dass wir alle von einer liebevollen Macht umgeben und miteinander verbunden sind? Wenn du magst, dann schreib uns gerne, eine E-Mail. Wir freuen uns von dir zu lesen.
Buchtipps:
Neal Donald Walsh: Gespräche mit Gott, Band 1-3, Goldmann Akrana Verlag
Gery Renard: Die Illusion des Universums, Goldmann Verlag
Wayne Dyer: Werde der du wirklich bist, Arkana Verlag
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Das Haben und immer mehr haben wollen scheint in unserer Gesellschaft eine bedeutende Rolle zu spielen. Doch es fällt Stefanie und mir auch auf, dass die aktuelle Situation uns Menschen mehr und mehr dazu einlädt, dem Sein größere Aufmerksamkeit zu schenken. Wir beobachten bei uns selbst, dass der Konsum häufig eine eher vorübergehende Befriedung bringt. Diese dauert vielfach nur so lange an, bis eine neue Sache die Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Immer häufiger wird uns bewusst, wie wir bei alltäglichen Aufgaben innehalten, um den Zauber des Augenblicks zu genießen. So findet Stefanie einen anderen Weg, wie sie trotzt allem Abstandhaltens ihrer Freundin nahe sein kann.
Das wir Menschen eine gemeinsame Basis haben müssen und uns mehr verbindet als uns der äußere Schein glauben machen will, dafür finde ich einen anschaulichen Vergleich. Dabei wird mir bewusst, dass wir Menschen uns allen Äußerlichkeiten zum Trotz viel ähnlicher sind, als uns Standes- und Statusunterschiede im Außen deutlich machen wollen. Die aktuelle Situation, so unsere Überzeugung, lenkt uns von der Oberflächlichkeit der Dinge zunehmend in unser Inneres.
Wie ist das bei dir?
Was macht dich glücklich? Ist es das Haben schöner oder besonderer Dinge? Sind es die inneren Momente des Glücks oder ist es eine Mischung aus beidem, die dich zufrieden sein lassen, mit dem was ist. Schreibe uns gerne deine Erfahrungen.
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