Von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt – Wenn das Leben intensiv ist

Himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt

Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt

Die meiste Zeit plätschert das Leben so dahin. Alles ist in bester Ordnung. Doch die Emotionen geraten in Wallung, wenn etwas Außergewöhnliches passiert. Zum Beispiel, wenn wir erfahren, dass eine gute Freundin heiratet oder ein Baby erwartet. Wir gratulieren und liegen uns vor Freude in den Armen.  Ganz anders intensiv wird das Leben, wenn wir erfahren, dass ein Paar sich trennt und es das Ende ihrer Ehe eingesteht oder ein uns nahestehender Mensch krank ist. Eine besondere Form der Endgültigkeit hat der Tod. Auch er macht auf seine Weise das Leben intensiv. Man kann sich auf ihn nicht vorbereitet. Der Moment der Endgültigkeit hat seine eigene Dynamik. Dann treffen Gefühle wie Trauer, Erleichterung und Endgültigkeit aufeinander.

Freude und Leid liegen oft nahe beieinander

Positive Höhepunkte machen das Leben angenehm und beschwingt. Negative Picks führen häufig zu ganz unterschiedlichen Reaktionen. So hat Stefanie die Erfahrung gemacht, dass sie sich erst einmal zurückziehen möchte. Als ich hingegen vom Tod meines Vaters erfuhr, der 500 km weit weg wohnte, schoss eine Flut Adrenalin durch mich hindurch. Quasi aus dem Stand kam ich ins Handeln und machte mich unmittelbar auf den Weg. Dieses ins Tun kommen tat mir gut. Doch nachdem sich der erste Schock gelegt hat und das Wichtigste in die Weg geleitet war, verspürte auch ich das Bedürfnis nach Rückzug und Ruhe. Ich brauchte Zeit, um das Geschehene zu verarbeiten. Die gedankliche Rush-Hour wollte entschleunig werden.

 

 

So sprechen wir in diesem Podcast über die intensiven Momente im Leben. Wie erlebst du deine persönlichen Lebenshochs und -tiefs? Wir freuen uns, wenn du uns deine Version schilderst, wie du mit diesen Dynamiken umgehst.

Raus aus der Komfortzone – rein ins pralle Leben

Wer seine Komfortzone immer mal wieder verlässt, schafft Raum für neue Möglichkeiten und Erfahrungen. Neues kann entstehen. Gewohntes wandelt sich. Doch aus der Kuschelecke des Gewohnten und Liebgewonnenen herauszutreten bedarf Mut. Dabei ist Mut vergleichbar mit einem Muskel, der trainiert werden kann. Wer immer mal wieder etwas Neues wagt, der hält ihn geschmeidig. Für Stefanie ist es ein eindeutiges Zeichen für Veränderungsbedarf, wenn permanent ein unterschwelliges Gefühl dir sagt: „Hey, das Leben hat dir noch viel mehr zu bieten, als das tägliche Einerlei.“ Stefanie macht es glücklich, immer mal wieder über sich hinauszuwachsen.

Auch Manuela ist ein Fan davon, Gewohntes mal anders zu machen oder auch Neues auszuprobieren. Dabei haben Komfortzonen auch ihr Gutes, wie Manuela findet. Vertrautes gibt Sicherheit, und Raum zu entspannen. Sie mag daher einen Mix aus gewohnten und neuen Erfahrungen. So kann sich auch Bewährtes weiterentwickeln und regelmäßige Frischekicks geben dem Leben Würze. Doch wodurch zeichnen sich Komfortzonen aus? Manuela hat sich z.B. eine Liste mit den Dingen gemacht, die für sie Routine sind.

Für Stefanie und Manuela ist es gleichermaßen essentiell, groß zu Träumen. Ihre Träume und Visionen locken sie aus ihren Komfortzone. Während Stefanie große Schritte und rasche Veränderung mag, sind es für Manuela eher viele kleine Schritte, die sie ihrem Traum näher bringt. Sie gibt offen zu, dass sie ein Ziel auch schon mal nicht erreicht hat, weil sie sich nicht traute, einen großen Schritt zu wagen. Erst die Gliederung in Teilabschnitte hat ihr geholfen, das Terrain des Gewohnten zu verlassen.

Wie die beiden Podcasterinnen es schaffen, immer mal wieder ins pralle Leben einzutauchen und ihre Komfortzonen hinter sich lassen, erfährst du in der spritzig frischen Unterhaltung. Lass dich von ihnen inspirieren.

 

 

Auch freuen sich die beiden, wenn du ihnen deine Erfahrungen schreibst. Was war dein größter Schritt aus deiner Komfortzone? Wie hast du dich dabei gefühlt?

Schreib uns deine Gedanken. Du bekommst auf jeden Fall eine Antwort.

Bewegung tut gut

Komm in Bewegung und du kommst auf leichte Art in den Flow. Den Tag mit sanften Dehn- und Streckübungen zu beginnen, ist für Manuela der perfekte Start. So aktiviert sie Körper und Geist. Sie gibt zu, dass sie dies lange Zeit nicht gemacht hat. Durch die Vorbereitung auf die Episode hat sie diesen wohltuenden Morgenstarter wiederentdeckt.

Auch für Stefanie ist Bewegung das A und O. Es hält sie nicht nur fit und gesund, sondern bringt die Gedanken zur Ruhe und hilft ihr, sich besser auf das Wesentliche zu konzentrieren. Waldspaziergänge lieben die beiden Sprecherinnen besonders. Hierbei ist es ganz leicht, sich mit der Natur zu verbinden und den Kopf für neue Inspirationen frei zu machen. Manuela fällt auf, das Gespräch in der Natur viel sanfter, offener und konstruktiveren sind, als in geschlossenen Räumen. Daher geht sie auch gerne mit ihren Coachees raus in den Wald.

Stefanie redet darüber, wie ihr Bewegung zu Klarheit verhilft. Selbst wenn das Leben mal holprig zu sein scheint, bringt einen das Gehen nicht nur körperlich in Gang, sondern aktiviert auch neue Ideen. So gesehen ist es egal, welche Art Bewegung vorgezogen wird. Ob Schwimmen, Radfahren, Tanzen oder einfach nur Gehen, all dies kann dem Körper und damit auch dem Geist zu mehr Wohlbefinden verhelfen.

Was bringt dich in Gang? Ist der Wald für dich auch ein Kraftort oder an welchen anderen Orten bewegst du dich gerne? Schreib uns deine Gedanken. Du bekommst auf jeden Fall eine Antwort.

Spiel mal wieder – Karten & Co.

Spielen macht in jedem Alter Spaß. Stefanie und Manuela spielen gerne mit ihren Familien und Freunden. Dabei sind Kartenspiele hoch im Kurs. Doch auch Brettspiele wie Mensch ärgere dich nicht, Srcabble, Trivial Persiude oder Huss kommen zum Zuge. Beim Spielen steht für beide der Spaß an vorderster Stelle. Wenn aus vollem Herzen dabei gelacht wird, so hat sich das Spielen bereits gelohnt. Ja, und gewinnen ist auch toll, doch für die Podcasterinnen nicht das Wichtigste. Das kennen sie von dem einen oder anderen Mitspieler auch anders. Wenn der Ehrgeiz zu sehr Fahrt aufnimmt, können auch schon mal die Emotionen überschwappen. Ein bisschen Nervenkitzel gehört eben manchmal auch mit dazu.

So plaudern die beiden locker über ihre Spielerfahrungen. Beide sind sich einig darüber, dass sie viel öfter spielen sollten. Manchmal braucht es einfach nur jemanden, der alle zum Spielen an einen Tisch trommelt. Oft entstehen so schöne Spielabende. Auch manche Situationskomik kann dabei entstehen. So braucht es später nur ein Stichwort unter Insidern und schon ist man wieder in die heitere Stimmung des Gemeinschaftsspiels zurückversetzt, selbst wenn dies schon Wochen zurückliegt.

Lass dich von den beiden Frauen zum Spielen animieren. Bleib locker und genieße das Beisammensein mit lieben Menschen und die witzigen Gespräche, die dabei ganz leicht entstehen können. Was gibt es Schöneres als ausgelassene, heitere Stunden? So hat der Alltag einfach mal Pause. In diesem Sinne: „Spiel mal wieder.“

 

Wohlstand & Fülle

Wer legt das Maß dafür fest?

Wohlstand und Fülle ist für viele Menschen ein wichtiges Thema. Manuela hätte gerne eine Flat-Rate darauf. Stefanie taucht gleich tiefer ein. Für sie ist Fülle etwas, dass im Inneren entsteht. Außen, so sagt sie, ist sichtbar was im Inneren gefühlt wird. 

Für Manuela ist diese Sicht ziemlich intellektuell. Für sie klärt sich ihr Wohlstandsgefühl schnell mit einem Blick ins Portemonnaie. Viele bunte Scheine lösen bei ihr ein Gefühl von Wohlstand aus. Nimmt ihre Anzahl ab, so kann das auch ein komisches Gefühl machen. Wäre für Manuela Wohlstand ein Bild, so wäre es für sie ein wohliger, schöner Mantel, in den sie sich einhüllen kann und der ihr Schutz und Sicherheit bietet. Schließlich bietet Geld in Fülle die wunderbare Möglichkeit, sich jederzeit Wünsche erfüllen und neue Erfahrungen kaufen zu können. Geld ist von sich aus weder gut noch schlecht, sondern ein Tauschmittel. Stefanie beschreibt, dass für sie der Geldstrom in Gang bleibt, indem sie dankbar ist, dass sie eine Rechnung bezahlen kann oder einfach etwas Alltägliches, z. B. ein Brötchen, beim Bäcker kaufen kann.

So wird im Laufe des Gesprächs deutlich, dass Wohlstand und Fülle ganz unterschiedliche Facetten hat und keineswegs immer mit Geld und Luxusgegenständen in Verbindung stehen muss. Denn die Freude über eine Neuanschaffung kann verblassen. Und doch ist Geld für beide auch sinnlich. Manuela findet, dass sich Geldscheine angenehm anfühlen. Wenn es nach Stefanie geht, sollten Geldscheine im Rudel auftreten und nicht alleine, frei nach dem Motto: „Wo viel ist, kommt gerne auch noch mehr dazu.“

Lass dich von der Unterhaltung inspirieren. Was bedeutet Fülle für dich und wann fühlst du dich so richtig wohlhabend?