Die Kraft deines Atems
Gedankenreise
Werde dir die Kraft deines Atems bewusst
Den Atem zu beobachten ist Vergleichbar mit dem Tanz einer Feder im Wind. Sie ist leicht, sanft und voller Vertrauen, dass sie an die richtige Stelle gleitet.
Werde dir die Kraft deines Atems bewusst
Den Atem zu beobachten ist Vergleichbar mit dem Tanz einer Feder im Wind. Sie ist leicht, sanft und voller Vertrauen, dass sie an die richtige Stelle gleitet.
Rituale können wundervolle Routinen sein. Sie kehren immer wieder und helfen uns, gelassen zu sein. Schon morgens kurz nach dem Wachwerden geht es bei vielen mit Alltagsroutinen los. Wie von selbst sind sie zu täglichen Ritualen geworden. So schlüpft Stefanies kleiner Sohn als erstes zu ihr unter die Bettdecke und holt sich seine Kuscheleinheit ab. Auf diese Weise gleiten sie sanft in den Tag. Beide genießen dieses liebevolle Ritual. Auf Alltagsroutinen, wie das Zähneputzen, kann der kleine Racker sich dann auch viel leichter einlassen.
Auch ich startet mit immer wiederkehrenden Alltagsabläufen in den Tag. Dabei beobachte ich, dass so schöne Rituale wie das Meditieren im Tagesgeschehen auch schon mal untergehen können. Ich unterhalte mich mit Stefanie darüber, wie es uns gelingt, wohltuende Rituale mit in unsern Alltag einzubauen. So spreche ich unter anderem darüber, wie banale Haushaltsarbeit für mich auch zum Entspannungsritual geworden ist.
Stefanie lässt vor dem Schlafen gehen den Tag nochmal Revue passieren. Dann schreibt sie auf, was sie alles geschafft hat und ihr gut tat. Auch Aufgaben, die sie am nächsten Tag erledigen möchte, notiert sie. So kann sie den Tag abschließen und entspannt einschlafen. Denn schon am nächsten Tag warten wieder viele neue Aufgaben. So sind Rituale und Routinen stabilisierende Begleiter durch den Alltag, bei denen sich ganz leicht die Gedanken auch mal abschalten lassen.
Lausche unserer spritzigen Unterhaltung und lass dich von den Ritualen von Stefanie und mir inspirieren.
Wie ist das bei dir? Was gibt dir Stabilität und Sicherheit? Lass uns an deinen Gedanken teilhaben und schreib uns. Wir antworten dir auf jeden Fall, wenn du magst auch ganz persönlich an deine E-Mail-Adresse.
Diese Fragen gehen ans Eingemachte. Oft schieben wir sie so lange wie möglich von uns weg. Doch irgendwann kommen sie. Dann wird klar, sie lassen sich nicht mal eben auf die Schnelle beantworten. Das Sterben und der Tod machen den meisten von uns Angst. Viel zu ungewiss ist das, was folgt. Niemand kann sagen mit uns was passiert, wenn wir eines Tages den Körper ablegen.
Sind wir wirklich nur ein Körper? Wie fühlt sich der Gedanke an, eine Seele zu sein, die eine körperliche Erfahrung macht? Selbst für unseren Verstand ist es nachvollziehbar, dass der Beobachter, also unser Geist, und das Objekt, was wir beobachten, nämlich den Körper, nicht das Gleiche sein können. In „Ein Kurs in Wundern“ wird beschrieben, dass nur Körper veränderbar und damit sterblich sind. Unser Geist ist verbunden, mit allem was ist. So wie wir uns nicht von der Luft trennen können, die wir atmen, können wir uns auch nicht von unserer geistigen Essenz trennen.
Wenn Liebe alles ist, was ist, dann gibt es den Tod nicht. Denn sonst würde das Leben sich selbst auflösen. Damit würde Gott sich selbst zerstören. Doch Gott ist diese All-Lliebe. Er hat den Tod nicht gemacht, weil er auch die Angst nicht gemacht hat. Die Vorstellung vom Tod ist fest verwurzelt mit dem Glauben, wir seien ein Körper.
Jeder von uns macht seine eigenen Erfahrungen mit dem Leben, dem Sterben und dem Tod. Er hat für die meisten von uns immer etwas mit Abschiednehmen zu tun. Schon während des Lebens, sterben wir diverse Tode. Für Stefanie und Manuela ist das immer dann bereits der Fall, wenn wir unsere eigenen Wünsche verleugnen, nur um nicht anzuecken und den anderen zu gefallen.
Wie schaffst du es, das Leben bewusst zu genießen? Schreib uns gerne deine Gedanken und wir antworten dir auf jeden Fall.
Gesundheit ist nicht alles, doch ohne Gesundheit ist alles nichts
Sichtbarkeit ist für jeden von uns wichtig. Wir alle wollen gesehen, geachtet und respektiert werden. Wir Menschen tuen alles Mögliche, damit andere uns besser sehen. Kinder sind darin besonders geschickt ihre Sichtbarkeit zu steigern. Beachten wir sie nicht, kehren sie auch gerne mal die Monsterseite heraus. Im Gespräch mit Juliane stellen wir beide fest, dass es bei den Erwachsenen gar nicht so viel anders ist. Wir schlüpfen in die unterschiedlichsten Rollen. Jede bringt ihre eigenen Zuschauer mit sich. Mal sind es unsere Kinder, der Partner, Kollegen, unsere Freude und andere mehr. Je nachdem wer uns gegenübersteht, so unsere Erfahrung, beeinflusst das unsere Art zu sprechen, unser Verhalten und auch die Wahl unserer Kleidung. Alles trägt dazu bei unsere Sichtbarkeit zu steigern.
Da stellt sich die Frage, welche Motivation hinter unseren Taten liegt? Warum bringen wir jemanden zum Beispiel Blumen mit? Wir nutzen etwas Schönes wie Blumen, damit deren Glanz auch auf uns abfärben möge. Doch anders herum geht es auch. Wer ist nicht schon mal ausgeflippt und hat sich wortstark Gehör verschafft, nur weil man sich nicht gesehen fühlte? Dem anderen einen ehrlichen Moment der Aufmerksamkeit zu schenken, wäre in so manch einem Fall vielleicht schon die Lösung.
Wir üben uns quasi in einem ständigen Spagat. Einerseits gilt es, die eigen Bedürfnisse zu beachten. Andererseits wollen wir auch die Erwartung anderer erfüllen. „Rede und dir kann geholfen werden“, kann in diesem Spannungsfeld der sprichwörtlichen „Rettungsanker“ sein.
Wie kannst du dir gut tun, indem du dir Sichtbarkeit verschaffst? Schreib uns gerne deine Erfahrungen und wir es dir gelingt sichtbar zu sein.
Dann schreib ihr eine E-Mail an kontakt@julianewanhoff.de
Schönheit liegt im Auge des Betrachters
Wir alle wissen, dass eine Pause, und sei sie nur kurz, uns hilft, den Akku wieder mit frischer Energie aufzuladen. Dann haben wir neue Kraft für Ideen und Taten. Meist gehen uns die Aufgaben dann auch gleich viel schneller von der Hand.
Wären da nicht der innere Quatscher, der uns sagt: “Komm, das mach ich noch eben schnell zu Ende.“ Denn schwupp, ehe wir uns versehen, ist mal wieder eine halbe Stunde oder mehr vergangen. Stefanie schreibt sich morgens oft eine To-Do-Liste, damit sie an alles Wichtige für den anstehenden Tag denkt. Doch die Erinnerung an eine Pause wird nicht notiert. Dabei lassen sich auch Pausen gut planen, gestehen Stefanie und ich uns ein. In unserem Gespräch fragen wir uns, wann ist eine Pause wirklich eine Pause? Muss man sich dafür ruhig hinsetzen oder zählt die Fahrt mit dem Rad von einem Termin zum nächsten auch schon als solche? Das lässt sich nicht einfach mit ja oder nein beantworten. Bewegung tut uns gut und das zur Ruhekommen auch. Meist ist es eine Mischung aus mehreren Zutaten, die unseren Akku wieder aufladen.
Vergessen wir die Pausen und machen zu viel, so sendet uns der Körper auch schon mal entsprechende Signale. Müdigkeit, pochende Knie oder ähnliches sind Hinweise, die uns sagen wollen, mach mal wieder Pause. Kleine Auszeiten von unserer Geschäftigkeit brauchen nicht viel Zeit. Häufig reichen schon ein paar Minuten, wie zum Beispiel ein 10-minütiger Power Nap, um den Akku wieder aufzutanken.
Wie gut bekommst du kleine Auszeiten in den Tag integriert? Schreib uns gerne deine schönsten Ideen, die eine kleine Pause zwischendurch so lohnenswert macht.