Bist du nur noch zuhause?

Bist du nur noch zuhause?

Mama, wo sind denn …?

Familie im Dauer-on

Es sind verrückte Zeiten. Gefühlt sind wir alle mehr oder weniger im Dauer-On mit unseren Familien. So viel Nähe ist einerseits ganz schön. Doch birgt sie auch so ihre Tücken. Sich auch mal eine Weile nicht zu sehen oder zu hören, bekommt in diesen Tagen einen ganz neuen Scharm. Nur weil viele von uns die meiste Zeit von zuhause arbeiten heißt das ja nicht, dass man immer und zu jederzeit für familiäre Alltagsfragen als Top-Antwortgeber und -Ideenfinder eingespannt sein möchte. Da kann es schon mal passieren, dass die Nerven angespannt sind und Antworten schroffer aus einem herauspoltern als beabsichtigt.

 

 

Wirklich viel Abwechslung gibt es derzeit nicht. Dafür viel Zeit mit der Familie. Stefanie und ich nehmen viele Situationen mit Humor. Was bleibt uns auch anderes übrig, wenn die Abwechslung in diesen Tagen überwiegend aus einkaufen und zuhause sein besteht? So findet jede von uns eigene Strategie, wie wir unseren Alltag gestaltet. Horche rein und erfahre, wie zum Beispiel Stefanie diese besondere Zeit als Alleinerziehende bewältigt.

Wie erlebst du diese besondere Zeit, die häufig fern ab von bislang gewohnten und liebgewonnenen Alltagsbeschäftigungen stattfindet. Schreibe uns deine Erfahrungen.

 

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Bildquelle: Cava.com Fotostock

Mut zur eigenen Wahrheit

Verletzlichkeit macht stark

Den Mut zu haben, die eigenen Überzeugungen und Ansichten auszusprechen, das tut uns in aller Regel gut. Dann stehen wir zu dem, was wir innerlich fühlen.

 

 

Wir verbiegen uns nicht. Doch wer kennt es nicht, sich selbst zurückzunehmen, nur um nicht anzuecken. Zur eigenen inneren Wahrheit zu stehen, bedarf Mut. Dieser Mut kann uns verletzlich machen. Doch wer den Mut hat, seine Wahrheit anderen mitzuteilen, öffnet auch den Raum dafür, dass

Mut zur eigenen Wahrheit

sich unsere Mitmenschen ihrerseits öffnen. So können wir leicht voneinander lernen.

Rationalität trifft auf Spiritualität

Stefanie hatte den Mut in einer Diskussionsrunde zum Thema Corona, bei der sie die einzige Frau war, zu ihrer inneren Wahrheit zu stehen. Obgleich die Männer eher wissenschaftlich argumentierten, blieb sie ganz bei sich und gab der Runde zu verstehen, dass dieses Virus aus ihrer Sicht auch eine spirituelle Lernaufgabe für uns mit sich bringt.

Mut schafft Raum für neue Möglichkeiten

Wer die eigene Wahrheit ausspricht steht zu sich und macht sich gleichzeitig auch verletzlich. Denn wir wissen nie, wie andere auf unsere Ansichten reagieren. Kommt Gegenwind auf, so ist es umso wichtiger, gelassen zu bleiben. Sich für die eigene Meinung zu rechtfertigen birgt ihre Tücken. Ich habe mich in so einer Situation auch schon mal wieder zurückgenommen, um nicht in eine Rechtfertigungsspirale oder gar in einem Streitgespräch zu enden. Auch haben wir beide schon die Erfahrung gemacht, dass der Mut zu unserer Wahrheit dazu geführt hat, dass auch unser Gegenüber den Mut aufbrachte, sich zu öffnen. Dies sind die Sternstunden für wundervolle Gespräche, in denen es vor wertvollen Impulsen nur so sprudelt.

Wie ist das bei dir?

Wo kannst du über mutig sein und zu deiner inneren Wahrheit stehen und damit die Welt bereichern? Schreibe uns deine Erfahrungen. Du bekommst auf jeden Fall eine Antwort. So hören oder lesen wir uns schon ganz bald wieder.

 

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