Digital-Diät

Eine Auszeit von Handy, PC, Facebook und Co.

Als moderne Menschen sind wir heute immer und überall erreichbar. Mit nur wenigen Klicks stehen uns unzählige Informationen zur Verfügung. Inzwischen ist es in unserer Gesellschaft ganz normal, das Handy ständig dabei zu haben. Es ist Teil des digitalen Alltags, mal eben die E-Mails und Sprachnachrichten zu checken. Doch was macht das mit uns?

Manuela beobachtet, dass es ihre Familie lästig findet, wenn sie nicht erreichbar ist. Auch beobachtet sie, dass nahezu an allen Orten mal eben das Handy gezückt wird, um zu sehen, was an anderen Orten in der Welt passiert. Besonders wenn Menschen alleine am Tisch, im Bus, im Wartezimmer oder im Restaurant sitzen, beobachtet sie, dass das Handy gerne schon mal als Ersatzbegleiter dient. Da stellt sich die Frage, ob wir es überhaupt noch aushalten können, mal nicht „on“ sondern „off“ zu sein?

Ein Handy macht flexibel

Doch macht Stefanie auch die Erfahrung, dass Verabredungen nicht mehr so verbindlich eingehalten werden. Da wird gerne noch mal schnell geschrieben, dass man sich verspätet. In Zeiten ohne Handy war das anders, sagt Stefanie. „Wenn ich mich früher mit Freunden verabredet hab, dann waren alle zur vereinbarten Zeit da“, erinnert sie sich.

Für beide Podcasterinnen ist es ein No-Go, wenn jemand während einer Unterhaltung sein Handy zückt, nur weil es gerade mal wieder gepingt hat. Doch sind sich beide auch darüber einig, dass die moderne Kommunikation viele Vorteile hat. Selbst ihre Bekanntschaft hat mit einer E-Mail begonnen.

Social-Media-Kanäle  versus persönlicher Kontakt

Sowohl Handy und PC, als auch die viele Social-Media-Kanäle machen es leicht, miteinander in Kontakt zu kommen. Dabei ist der persönliche Austausch von Mensch zu Mensch für die Sprecherinnen nach wie vor unersetzlich. Es kommt eben auf das rechte Maß an, wenn die vielfältigen Kommunikationswege heute genutzt werden. Sich ab und an eine bewusste digitale Auszeit zu gönnen, kann helfen zu entschleunigen.

Wie sieht es bei dir aus? Hast du schon einmal eine Digital-Diät gemacht? Wie ist es dir dabei ergangen und wie haben deine Mitmenschen darauf reagiert? Schreibe den beiden Podcasterinnen deine Erfahrungen. Du bekommst auf jeden Fall eine Antwort.

 

 

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Beschwingt durchs Leben auf Highheels & Easytretern

Soweit die Schuhe uns tragen

Ein Schuh gibt einem Outfit den letzten Schliff. Er ist oft das Zünglein an der Waage, ob die Garderobe lässig, fein oder langweilig bis schäbig wirkt. Mit einem guten Schuh lässt sich ein einfaches Outfit adeln. Wenn es ums Aussehen geht, so kommen wir Frauen an der Frage, ob wir lieber hohe oder flache Schuhe tragen kaum vorbei. Siegt die Vernunft und die Bequemlichkeit, dann sind es eindeutig die Flachtreter, die das Rennen machen.

Stefanie gibt ihnen eindeutig den Vorzug. Ein Alltag auf hohen Schuhen ist für sie undenkbar. Obgleich sie zugesteht, dass der Gang von uns Frauen aufrechter und femininer wirkt, wenn wir hohe Schuhe tragen. Doch die Fußstellung ist beim Tragen von Highheels für sie so unnatürlich, dass die Heilpraktikerin in ihr gegen diese Schuhwahl rebelliert.

Manuela ist da gerne auch mal unvernünftig. Als Businessfrau hat sie im Büro jahrelang gerne hohe Schuhe getragen. Sie mag den aufrechten, beschwingten Gang. Allerdings gesteht sie zu, dass sie hohe Schuhe nur dann trägt, wenn sie viel sitzen kann. Zudem räumt sie ein, dass es natürlich einen Unterschied macht, wie hoch der Absatz ist. Doch steht ein besonderes Event an, wie Theaterbesuche oder Hochzeiten, trägt sie gerne schicke Pumps. Außergewöhnlich mag sein, dass sie dann mit ihren Füßen vorher spricht. Sie erklärt ihnen gewissermaßen vorab ihr Vorhaben und holt sich so das Ok von ihnen ab. Sie hat mit dieser Methode hervorragende Erfahrungen gemacht und schon bis in den Morgen auf Highheels getanzt.

Die Crème de la Crème ist für Manuela und Stefanie, wenn sie barfuß laufen können. Beide lieben den direkten Bodenkontakt. Wenn Manuela energetisch mit ihren Klienten arbeitet, zieht sie meist ihre Schuhe aus. Dann fühlt sie sich mit der Erde noch mehr verbunden. Für Stefanie gibt es nichts Schöneres als barfuß mit ihrem Sohn zum Spielplatz zu laufen. Es birgt für beide ein Gefühl von Freiheit. Solche Momente sind Lebensfreude pur.

Lass dich von der spritzigen Unterhaltung der beiden Podcasterinnen über das Für und Wider von Highheels & Fachtretern mitnehmen. Die beiden freuen sich, wenn du ihnen schreibst, auf welchen Sohlen du gerne unterwegs bist.

 

Wie wäre es mal mit Nichtstun?

Wie viel Ruhe hältst du aus?

„Was ist eigentlich Nichtstun?“, fragen sich Stefanie und Manuela gleich zu Beginn ihrer Unterhaltung. Geht das überhaupt? Selbst wer als „Couch-Potato“ auf dem Sofa sitzt und sich dem Nichtstun hingibt, tut ja genau genommen doch etwas. Also, egal wie wir Menschen es drehen und wenden, wir sind stets mal mehr und mal weniger aktiv. In dieser Episode geht es daher darum, mal weniger zu tun. Denn wie heißt es so trefflich: „In der Ruhe liegt die Kraft.“ Das ist nicht nur ein flotter Weisheitsspruch, sondern ein wertvoller Hinweis für all jene, die sich im Hamsterrad der Daueraktivitäten gefangen fühlen. Dabei ist es ganz leicht, immer mal wieder Ruhepausen über den Tag zu verteilen. Zum Beispiel berichten die beiden Sprecherinnen über ihre Erfahrungen, ganz ohne Radiogedudel im Auto unterwegs zu sein. Überhaupt haben die beiden ganz unabhängig voneinander ihren Fernseh- und Nachrichtenkonsum reduziert. Ihnen ist wichtig, nicht einfach nur mit Infos und Werbung wahllos vollgequasselt zu werden. Sie wählen lieber gezielt das aus, was sie hören wollen. Und wenn es wichtig ist, so ihr Credo, erfahren sie es ohnehin.

Wer sich mit Ruhe beschäftigt, der kommt am Meditieren nicht vorbei. In solchen Momenten der Stille fällt Manuela gelegentlich auf, dass in ihrem Kopf ein ziemliches Gequatsche ist, das ruhiger werden möchte. Die Aufmerksamkeit auf den Atem zu richten, macht es für sie leichter, ruhig zu werden.

Stefanie geht sogar einen Schritt weiter. Sie möchte gerne mal an einer mehrtägigen Vipassana-Meditation teilnehmen. Das ist eine der ältesten Meditationsformen überhaupt und kommt aus dem Buddhismus. Dabei geht es darum, in der Stille zu verweilen und sich zu öffnen, um die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind.

Immer mal wieder still zu sein, ist eine gute Übung, um Frieden mit sich selbst zu schließen. Wer Stille und Alleinsein gut annehmen kann, der ist meist auch friedlich mit anderen. Stille heilt und der Trubel des Alltäglichen bläht sich deutlich weniger auf.

Stille lässt sich nur erfahren, wenn man sich darauf einlässt. Es mag die unterschiedlichsten Wege geben, Still zu werden. Doch am Ende ist Stille immer das, was sie ist – still.

Lass dich von Manuelas und Stefanies Gespräch inspirieren. Die beiden freuen sich, wenn du ihnen schreibst, wie du still wirst und was das Nichtstun und Stillsein mit dir macht.

 

 

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Frühjahrsputz schafft Ordnung im Geist

Wischen, putzen, lüften

Stefanie hat sehr gelacht, als Manuela ihr dieses Thema bereits zu Jahresbeginn als Podcast-Episode vorschlägt. Für sie steht der Frühjahrsputz im Februar noch gar nicht an. „Dafür sei es noch viel zu früh“, meint sie. Das sieht Manuela ganz anders. Aufräumen, aussortierten und neuordnen ist für sie nicht an bestimmte Monate, Wochen oder gar Wochentage gebunden. Das geht ihrer Meinung nach schon ganz beschwingt zu Jahresbeginn oder auch immer mal wieder während des Jahres.

Worin sich die beiden Sprecherinnen einig sind ist, dass Ordnung und Reinheit sich positiv auf das innere Wohlgefühl auswirken. Wird mit Spaß und Freude gewischt, geputzt und gelüftet, so haben beide bei sich beobachten können, dass die Hausarbeit viel schneller geht, als wenn sie das mit Unlust tun. Weil sich Manuela und Stefanie grundsätzlich lieber mit anderen Aufgaben beschäftigen, möchten sie ihren Hausputz nach getaner Arbeit am liebsten, zumindest für kurze Zeit, konservieren. „Wenn im Haus alles wieder fein ist, so Manuela, ist das einfach schön.“ Auch bindet sie gerne ihre Familie ins Aufräumprogramm mit ein, sollten diese gedankenlos mit Schmuddelsachen ins Haus stapfen.

Stefanie stellt in ihrem Alltag häufig fest, dass es mit Kleinkind eine Herausforderung sein kann, Ordnung zu halten. Doch wenn es ihr zu viel wird, sie einen „Rappel“ bekommt, dann wirbelt sie durch die Wohnung und schnell ist alles wieder fein. Dann kann durchgeatmet und genossen werden, bis das Spiel des Ordnungsschaffens von neuem gespielt werden möchte.

Lausche der lustig-spritzigen Unterhaltung der Podcasterinnen. Vielleicht sind ihre Ordnungsstrategien auch eine Option für dich. Vielleicht hast du ein noch besseres System, um schnell Ordnung in Haus und Wohnung zu schaffen. Das finden die beiden natürlich besonders spannend und möchte gerne mehr darüber erfahren. Schreib ihnen deine Frühjahrsputz-Strategien.

 

 

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Schönheit – was ist überhaupt schön?

Gibt es so etwas wie hässlich?

Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Denn über Geschmack lässt sich nicht streiten. Was dem einen gefällt, berührt einen anderen mitunter gar nicht. Auf die Frage, ob es nur schönes im Leben gibt sagt Stefanie, dass es aus ihrer Sicht schönes als auch unschönes gibt. Für sie sind Dinge schön, wenn sie ihr Herz berühren.

Auch wenn ein schönes Gefühl im Inneren entsteht, so erfreut sich Manuela auch an Äußerem. Zum Beispiel, wenn sie etwas sieht und sagt: „Wow, das ist ein schöner Sonnenaufgang oder das ist eine schöne Person oder ein schönes Bild.“ Auch Dinge die knorrig oder krüppelig aussehen, oder gar dem Zerfall ausgesetzt sind, können ihrer Ansicht nach schönes in sich bergen. Die Natur bewertet nicht. So fällt Manuela auch die Schönheit auf, die auf einer Baustelle oder am Straßenrand entstehen kann. Zum Beispiel, wenn dort Blumen wachsen. Sie klagen nicht über ihren weniger attraktiven Standort, sondern zeigen dessen unbeeindruckt dennoch ihre schönsten Farben und Formen. Davon können wir Menschen eine Menge lernen. Die Dinge nicht gleich zu bewerten und sie so stehen zu lassen, wie sie sind, ist aus Stefanies Sicht eine gute Idee.

Wenn es um schönes geht, kommt man am Thema Mode kaum vorbei. So sprechen die beiden Podcasterinnen darüber, wie sich mit Mode, Farben und Schnitten experimentieren lässt. Wer sich selbst attraktiv findet, ist in Sachen Schönheit schon ziemlich weit vorne.

Doch das schönes sich nicht nur auf Äußerlichkeiten reduzieren lässt wird klar, als Manuela darüber spricht, dass es für sie auch schön ist, in Gesellschaft mit anderen zu sein. Sich gemeinsam austauschen oder auch zuhören, dass birgt eine ganz eigene Schönheit, so die beiden Sprecherinnen.

Auch im Unschönen, Bizarren oder gar Hässlichen kann Schönheit sich zeigen, wie Manuela findet. Ihr begegnet dies zum Beispiel auf Fotos, die Krisen dokumentieren und gleichzeitig die Stimmung, die Emotion und manchmal auch das unschuldige zeigen. So macht auch Porträtfotografie, die über eine längere Zeit Menschen dokumentieren, dies für sie greifbar. Solche Spannungsbögen veranschaulichen ihre ganz eigene Schönheit.

 

 

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Brokkoli, Grünkohl & Co. – das schmeckt doch nicht

In dieser Episode sprechen die beiden Podcasterinnen über geschmackliche Vorlieben. Das Wintergemüse ist ein Vitaminbuster, doch für manche Geschmacksknospen auch eine Herausforderung. Stefanie erklärt, dass dies an den im Kohl enthaltenen Bitterstoffen liegt. Viele sind es gar nicht mehr gewohnt, diese Bitterstoffe zu essen. Dabei sind gerade diese Stoffe für die Reinigung Leber besonders nützlich.

Wie Manuela findet, ist in der kalten Jahreszeit ein Kohl-Schmortopf ein wunderbarer kulinarischer Genuss und oft entwickelt Kohl dann sogar eine angenehme süßliche Note. Aufgewärmt schmecken diese Gerichte oft noch besser, wie Stefanie und Manuela finden. Doch auch als Rohkostsalate machen die Kohlköpfe eine gute Figur, dass sogar Kinder sie mögen können. Süßen lassen sich Kohlgerichte zum Beispiel ganz leicht mit Äpfeln und Birnen.

Wer einwendet, dass Kohl bläht, den klärt die Heilpraktikerin Stefanie Metzger darüber auf, dass die Inhaltsstoffe die Darmflora auf Trapp bringen und damit sogar einen gesundheitsfördernden Prozess in Gang setzen. Der Darm kommt in Bewegung und das kann zu Darmwinden führen.

Manuela berichtet über ihre Erfahrung, wie Kohlwickel auch helfen können, Entzündungen zu lindern.

Alles in allem sind die Kohl-Familien es wert, beachtet und auf den Speiseplan gesetzt zu werden. Es lohnt sich, mit verschiedenen Zubereitungsvarianten zu experimentieren. Also, auf die Kohle, fertig, los!

 

Die beiden Podcasterinnen freuen sich, wenn du ihnen von deinen Erlebnissen schreibst. Welche Kohlgeschichte kannst du erzählen?  Du bekommst auf jeden Fall eine Antwort.