Ab einem bestimmten Alter wird uns von Ärzten und Krankenkassen geraten, regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen. Je früher eine Krankheit erkannt wird, so die weitläufige Argumentation, desto eher kann etwas gegen sie unternommen werden. Unser Gesundheitssystem ist
Der Gesundheit auf der Spur
überwiegend darauf ausgerichtet, Krankmachendes aufzuspüren. Bei Vorsorgeuntersuchungen werden bestimmte Werte überprüft. Weichen sie von der Norm ab, ist das oft Grund zur Besorgnis. Dabei ist jeder Mensch anders. So kann es vorkommen, dass Laborwerte nicht dem Standard entsprechen und der Mensch sich dennoch wohlfühlt. Auch kommt es vor, dass jemand Symptome beklagt und alle geprüften Laborwerte sind unauffällig. In solchen Fällen heißt es dann gerne: „Alles nur psychosomatisch.“ Als Heilpraktikerin gibt Stefanie zu bedenken, dass die Normwerte immer wieder angepasst werden. Sie spricht darüber, warum diese Anpassung aus ihrer Sicht auch bedenklich sein kann.
Wir sind für unsere Gesundheit verantwortlich
Das Gesundheitssystem ist eine riesige Maschinerie, in denen Ärzte oft gar nicht so frei agieren können, wie sie möchten. Daher schlage ich eine Bresche für sie. Häufig sind Untersuchungen zeitlich so eng terminiert, dass ein ausführlicher Austausch und eine tiefgreifende Spurensuche nach dem Ursprung von Symptomen nicht möglich sind. Selbst wenn ein Arzt sich die Zeit dafür nimmt, bekommt er das oft nicht entsprechend vergütet. Gesundheit ist für uns Podcasterinnen viel mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit. Daher ist für uns Selbstverantwortung das A und O. Jeder kann viel tun, damit es ihm gut geht.
Wie gehst du mit dem Thema Vorsorgeuntersuchung um?
Was tut dir körperlich, geistig und seelisch gut? Schreib uns gerne deine Sichtweise. Wir schreiben so bald wie möglich dir eine persönliche Antwort zurück.
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„Du bist ein Engel“, sagen wir voll Verzückung, wenn jemand etwas besonders Gutes oder Schönes für uns gemacht hat. Auch ist es für viele völlig normal, dass in der Weihnachtszeit Wohnungen, Straßen, Geschäfte und Kirchen mit Engeln dekoriert werden. Doch wie normal oder befremdlich ist es, wenn wir im Alltag mit Engeln sprechen?
Schutzengel und Findeengel im Einsatz
Von Engeln begleitet
Mal ehrlich, wer hat nicht schon mal seinen Schutzengel um Beistand gebeten, wenn es darum ging, etwas Schwieriges zu meistern. Für Stefanie und mich ist das inzwischen mehr und mehr eine Gewohnheit geworden. In unserm Gespräch bekennt Stefanie, dass sie einen guten Kontakt zur spirituell-geistigen Welt hat. Sie erzählt, was und wie sie Engel wahrnimmt. Auch ich spreche immer mal wieder mit Engeln. Habe ich etwas verlegt, so bittet ich laut die „Findeengel“, mir beim Auffinden des verlegten Gegenstandes zu helfen. Ich bin jedes Mal wieder aufs Neue verblüfft, wie schneller ich das Gesuchte entdeckt, wenn ich um diese geistige Unterstützung bittet.
Alles nur Gerede?
Doch offen gesagt, ist uns beiden Podcasterinnen solches Denken egal. Unsere gute Erfahrungen bestärken uns darin, wann immer es für uns hilfreich ist, um geistige Unterstützung zu bitten. In unserem Gespräch wird klar, dass Offenheit die Kommunikation mit Engeln erleichtert. Es lohnt sich also, so Stefanie, einfach mal auszuprobieren, ob Engel in der einen oder anderen Situation gute Helfer sein können. Wie bei vielem macht bekanntlich die eigene Erfahrung erfahrener. So ermutigen wir, dich einfach mal auf das nicht Sichtbare um uns herum einzulassen.
Wie nimmst du Engel im Alltag wahr?
Welche wundervollen Erfahrungen hast du schon mit Engeln machen können? Schreib uns gerne deine Geschichte. Wir freuen uns von deinen magischen Momenten zu hören bzw. zu lesen.
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Loslassen „eigentlich“ die einfachste Sache der Welt. Und doch tun wir Menschen uns damit häufig schwer. Besonders dann, wenn Umstände und Freundschaften sich verändern, wandeln und losgelassen werden wollen. In dieser Folge unterhalte ich mich mit der Fotografin Juliane Wanhoff darüber, wie es bei ihr ums „Loslassen“ bestellt ist und wie schwer oder leicht sie es damit hat.
Wir sprechen darüber, wie sie auch schon unfreiwillig dazu gezwungen wurden, einen Freund, eine Freundin loszulassen. Manchmal ging eine Reihe von Missverständnissen voraus oder der andere meldet sich einfach nicht mehr. Was auch immer der Auslöser gewesen war, es ist der Beginn des Loslassens.
Emotionen als Wegweiser
Loslassen statt festhalten
Es entfaltet sich eine spritzig leichte Unterhaltung und wir erzählen von unserem Wunsch zu bewahre, um am Ende doch loszulassen. Wäre der Mensch einem zuvor nicht einmal wichtig gewesen, wäre das Loslassen ja auch keine große Sache. So kann es passieren, dass man den anderen eher festhalten als ziehen lassen möchte.
Ein Ticket für den Loslasszug
Meist passiert das Loslassen nicht mit einem „Big-Bang“. Viel eher gleicht es einem Prozess. Denn oft wird gehofft, so unsere Beobachtung, dass die Person sich doch noch wieder meldet, und dass es weitergeht, mit den gemeinsamen Streifzügen durchs Leben. Geschieht das jedoch nicht, so hat Juliane für sich einen Weg gefunden, mit der Situation leichter umzugehen. Sie erzählt, wie sie den „Loslasszugs“ für sich entdeckt hat. Diese einfache mentale Methode hilft ihr, wieder frei zu werden und Platz für neue Begegnungen zu schaffen.
Wie war es für dich,
als sich das Ende einer langjährigen Freundschaft abzeichnete und du zum Loslassen aufgefordert wurdest? Auch wenn es anfänglich vielleicht schwer war, was hat es dir leichter gemacht loszulassen? Schreib uns deine Geschichte. Du bekommst auf jeden Fall eine Antwort, wenn du magst auch nur ganz persönlich für dich.
Wut wird von uns meist als Ungefühl abgetan. Viel zu oft wird sie unterdrückt. Schließlich gehört es sich nicht, sich lautstark zu äußern. Dabei ist Wut etwas ganz Gesundes und kann sehr klärend und reinigend sein. Sie zu unterdrücken ist keine gute Idee.
Auch entsteht sie meist nicht mit einem Bang, sondern sie baut sich allmählich auf. Eher zeigt sie sich anfänglich als Gereiztheit. Seinen Mitmenschen rechtzeitig ein Signal zu geben, dass eine emotionale Grenze erreicht ist, ist für mich eine Möglichkeit, es gar nicht erst bis zu einem Wutausbruch kommen zu lassen. Ist die Wut doch da, so ist es für Stefanie wichtig, sie zuzulassen. Auch gestehen Stefanie und ich uns ein, dass wir eher aus unserer emotionalen Mitte geraten, wenn wir körperlich angeschlagen sind, weil wir zu wenig geschlafen oder Hunger haben oder wir uns insgesamt kraftlos fühlen. Dann muss der Akku erst wieder aufgeladen werden.
Entlade deine Wut
Es gibt viele Möglichkeiten, die Wut rauszulassen. Für Stefanie ist das ganz wichtig, denn sonst bleibt sie in ihr drin und entlädt sie sich irgendwann unkontrolliert. Das kann dann viel heftiger sein, als wenn sie dem Gefühl unmittelbar Beachtung schenkt. So sprechen wir über Alltagssituationen, die uns wütend gemacht haben und über unssere unterschiedlichen Wege, wie wir unser Wutgefühl wieder loslassen konnten.
Wie gehst du mit deiner Wut um?
Was machst dich wütend und wie schaffst du es, wieder in ruhigere Fahrwasser zu kommen? Schreib uns gerne deine Wut-Geschichte.
Den Mut zu haben, die eigenen Überzeugungen und Ansichten auszusprechen, das tut uns in aller Regel gut. Dann stehen wir zu dem, was wir innerlich fühlen.
Wir verbiegen uns nicht. Doch wer kennt es nicht, sich selbst zurückzunehmen, nur um nicht anzuecken. Zur eigenen inneren Wahrheit zu stehen, bedarf Mut. Dieser Mut kann uns verletzlich machen. Doch wer den Mut hat, seine Wahrheit anderen mitzuteilen, öffnet auch den Raum dafür, dass
Mut zur eigenen Wahrheit
sich unsere Mitmenschen ihrerseits öffnen. So können wir leicht voneinander lernen.
Rationalität trifft auf Spiritualität
Stefanie hatte den Mut in einer Diskussionsrunde zum Thema Corona, bei der sie die einzige Frau war, zu ihrer inneren Wahrheit zu stehen. Obgleich die Männer eher wissenschaftlich argumentierten, blieb sie ganz bei sich und gab der Runde zu verstehen, dass dieses Virus aus ihrer Sicht auch eine spirituelle Lernaufgabe für uns mit sich bringt.
Mut schafft Raum für neue Möglichkeiten
Wer die eigene Wahrheit ausspricht steht zu sich und macht sich gleichzeitig auch verletzlich. Denn wir wissen nie, wie andere auf unsere Ansichten reagieren. Kommt Gegenwind auf, so ist es umso wichtiger, gelassen zu bleiben. Sich für die eigene Meinung zu rechtfertigen birgt ihre Tücken. Ich habe mich in so einer Situation auch schon mal wieder zurückgenommen, um nicht in eine Rechtfertigungsspirale oder gar in einem Streitgespräch zu enden. Auch haben wir beide schon die Erfahrung gemacht, dass der Mut zu unserer Wahrheit dazu geführt hat, dass auch unser Gegenüber den Mut aufbrachte, sich zu öffnen. Dies sind die Sternstunden für wundervolle Gespräche, in denen es vor wertvollen Impulsen nur so sprudelt.
Wie ist das bei dir?
Wo kannst du über mutig sein und zu deiner inneren Wahrheit stehen und damit die Welt bereichern? Schreibe uns deine Erfahrungen. Du bekommst auf jeden Fall eine Antwort. So hören oder lesen wir uns schon ganz bald wieder.
Dieses Jahr ist schon ziemlich crazy. Unsere Gewohnheiten werden von einem „kleinen“ Virus quasi von heute auf morgen einfach mal eben auf den Kopf gestellt. Denn wer hätte je gedacht, dass Kindergärten und Schulen geschlossen werden? Oder viele über Wochen von zu Hause im sogenannten Homeoffice arbeiten? Sogar das Tragen von Mundschutzmasken beim Einkaufen ist inzwischen gelebter Alltag. Da bleibt es kaum aus, dass Tagesabläufe sich verändern und sich auch neue Gewohnheiten entwickeln.
Gewohntes immer mal wieder anders zu machen, hält uns geistig fit
So ist es spannend zu beobachten, wie anders es sich anfühlt, die Armbanduhr mal am anderen Handgelenk als sonst zu tragen. Oder wie wir uns neue orientieren, wenn wir in einem anderen Lebensmittelgeschäft unseren Einkauf erledigen. Gut, es braucht dann vielleicht etwas mehr Zeit. Doch manchmal schafft es auch die Möglichkeit, Neues zu entdecken. Es ist spannend zu beobachten, welche anderen Eindrücke sich zeigen, wenn wir die gewohnte Joggingstrecke oder Runde mit dem Hund einfach mal anders herum gehen als sonst.
Fahre mal wieder mit dem Rad
Eigentlich sind wir Menschen eher bequem
Wenn es irgendwie geht, dann ändern wir Gewohnheiten tendenziell nicht oder nur ungern. Aus diesem Grund haben Stefanie und ich es uns zur Gewohnheit gemacht, immer mal wieder unseren Alltag etwas zu variieren. Ich experimentiert gerne mit Essgewohnheiten. Dabei beobachte ich, dass sich damit auch der Geschmack verändern lässt. Stefanie nutzt nun mehr das Fahrrad, statt das Auto. Sie stellt fest, dass die zusätzlichen Sporteinheiten ihr gut tun. Auch entdeckt sie, dass sie leichter Abkürzungen fahren kann, als mit dem Auto. Neuentdeckungen und neue Erfahrungen lösen bei uns beiden oft sogar Glücksgefühle aus.
Wie ist das bei dir?
Schreibe uns, welche Gewohnheiten du verändert hast und was dadurch für dich anders wurde und vielleicht sogar besser und schöner. Wir freuen uns auf deine Geschichte und du bekommst auf jeden Fall eine Antwort.
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