Mal wieder Pause machen und eine kleine Auszeit nehmen. Nur mal wieder schlafen, essen und tun und lassen was man möchte, dass ist in der Hektik des Alltäglichen manchmal gar nicht so einfach. Viel zu leicht ist man im Machermodus, organisiert, erledigt, räumt auf für die Familie oder für den Job.
So spreche ich mit der Fotografin Juliane Wanhoff darüber, wie es uns gelingt, kleine Auszeiten vom Alltäglichen zu nehmen. Besonders in dieser Zeit,
in der wir durch Corona mehr Zeit zu Hause mit der Familie verbringen ist es wichtig, auch auf die eigenen Bedürfnisse zu hören. Sonst kann die „Zündschnur“ schon mal recht kurz sein, räumt Juliane ein. Dann wird der Ton schnell etwa schärfer als beabsichtig. Dabei gesteht sie, dass die Person, die ihr derzeit am meisten fehlt, sie selbst ist. Sie spricht darüber, wie es zu diesem Gefühl kommt.
Auszeit allein
Zudem erfährst du in der Unterhaltung, wie unterschiedlich Juliane und ich mit den Bedürfnissen nach Stille, Nähe und Gemeinsamkeit umgehen. Dabei erzählt Juliane wie es ihr gelingt, trotz Corona für drei Tage eine Familienauszeit zu nehmen und wegzufahren, um nur mit sich selbst zu sein und dem eigenen Rhythmus zu folgen.
Was ist für dich Quality-Time? Wie schaffst du es, dir immer mal wieder Auszeiten vom Alltäglichen zu gönnen, um wieder neue Kraft zu tanken. Schreibe uns deine Strategien.
Hektik ist der Sprengstoff des Alltags. Tatort Supermarkt-Parkplatz. Stefanie spricht über ihr Erlebnis, wie sie gelassen bleiben konnte, obgleich ein älterer Herr sie beschimpfte. Schließlich habe sie ihn auf dem Parkplatz eines Supermarktes zugeparkt, so sein Vorwurf.
Wer Recht hat oder nicht, liegt meist im Auge des Betrachters. Schuldzuweisungen helfen da in der Regel nicht. Im Gegenteil, sie machen die Situation eher schlimmer. Wie leicht in dem Beispiel von Stefanie das angebliche Opfer (älterer Herr) eine Täterin (Falschparkerin) ausfindig macht und sich sogar ein Held einschaltet, um die Situation zu beschwichtigen, darüber spricht Manuela. Sie zeigt auf, dass es in einem Täter-Opfer-Ping-Pong meist nur Verlierer gibt.
„In der Ruhe liegt die Kraft“, ist nicht nur ein weiser Satz, sondern ein wahrer Helfer, wenn die „Suppe des Alltags überkocht“. Die beiden Podcasterinnen reden nicht nur über mögliche Herausforderungen des Alltags, sondern sprechen auch darüber, was ihnen selbst schon geholfen hat.
So hörst du in dieser Episode, wie man trotz Hektik entspannt bleiben und eine gelassene Haltung einnehmen kann. Und wenn nichts mehr geht, wie ein körperlicher SOS-Notfall-Punkt helfen kann, wieder in die innere Mitte zurückzufinden.
Was war dir in deinem Alltag schon nützlich, die „Suppe nicht überkochen“ zu lassen? Schreibe uns deine Erfahrungen oder auch Themenwünschen, Anregungen und Feedback.Du bekommst auf jeden Fall eine Antwort.
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