Mal wieder Pause machen und eine kleine Auszeit nehmen. Nur mal wieder schlafen, essen und tun und lassen was man möchte, dass ist in der Hektik des Alltäglichen manchmal gar nicht so einfach. Viel zu leicht ist man im Machermodus, organisiert, erledigt, räumt auf für die Familie oder für den Job.
So spreche ich mit der Fotografin Juliane Wanhoff darüber, wie es uns gelingt, kleine Auszeiten vom Alltäglichen zu nehmen. Besonders in dieser Zeit,
in der wir durch Corona mehr Zeit zu Hause mit der Familie verbringen ist es wichtig, auch auf die eigenen Bedürfnisse zu hören. Sonst kann die „Zündschnur“ schon mal recht kurz sein, räumt Juliane ein. Dann wird der Ton schnell etwa schärfer als beabsichtig. Dabei gesteht sie, dass die Person, die ihr derzeit am meisten fehlt, sie selbst ist. Sie spricht darüber, wie es zu diesem Gefühl kommt.
Auszeit allein
Zudem erfährst du in der Unterhaltung, wie unterschiedlich Juliane und ich mit den Bedürfnissen nach Stille, Nähe und Gemeinsamkeit umgehen. Dabei erzählt Juliane wie es ihr gelingt, trotz Corona für drei Tage eine Familienauszeit zu nehmen und wegzufahren, um nur mit sich selbst zu sein und dem eigenen Rhythmus zu folgen.
Was ist für dich Quality-Time? Wie schaffst du es, dir immer mal wieder Auszeiten vom Alltäglichen zu gönnen, um wieder neue Kraft zu tanken. Schreibe uns deine Strategien.
Wir alle wissen, dass eine Pause, und sei sie nur kurz, uns hilft, den Akku wieder mit frischer Energie aufzuladen. Dann haben wir neue Kraft für Ideen und Taten. Meist gehen uns die Aufgaben dann auch gleich viel schneller von der Hand.
Auch Ruhephasen sind planbar
Ruhe genießen
Wären da nicht der innere Quatscher, der uns sagt: “Komm, das mach ich noch eben schnell zu Ende.“ Denn schwupp, ehe wir uns versehen, ist mal wieder eine halbe Stunde oder mehr vergangen. Stefanie schreibt sich morgens oft eine To-Do-Liste, damit sie an alles Wichtige für den anstehenden Tag denkt. Doch die Erinnerung an eine Pause wird nicht notiert. Dabei lassen sich auch Pausen gut planen, gestehen Stefanie und ich uns ein. In unserem Gespräch fragen wir uns, wann ist eine Pause wirklich eine Pause? Muss man sich dafür ruhig hinsetzen oder zählt die Fahrt mit dem Rad von einem Termin zum nächsten auch schon als solche? Das lässt sich nicht einfach mit ja oder nein beantworten. Bewegung tut uns gut und das zur Ruhekommen auch. Meist ist es eine Mischung aus mehreren Zutaten, die unseren Akku wieder aufladen.
Vergessen wir die Pausen und machen zu viel, so sendet uns der Körper auch schon mal entsprechende Signale. Müdigkeit, pochende Knie oder ähnliches sind Hinweise, die uns sagen wollen, mach mal wieder Pause. Kleine Auszeiten von unserer Geschäftigkeit brauchen nicht viel Zeit. Häufig reichen schon ein paar Minuten, wie zum Beispiel ein 10-minütiger Power Nap, um den Akku wieder aufzutanken.
Was ist deine schönste Art Pause zu machen?
Wie gut bekommst du kleine Auszeiten in den Tag integriert? Schreib uns gerne deine schönsten Ideen, die eine kleine Pause zwischendurch so lohnenswert macht.
Inselhopping mal schnell, mal langsam, doch immer mit Herz
Dieses Mal habe ich mich mit Bettina Lanzerath vor dem Podcast-Mikrofon getroffen. Bettina ist eine bodenständige Frau, mit dem Herzen am rechten Fleck. Sie ist sechsfache Mama, stellvertretende Rektorin an einer Realschule im Kreis Ahrweiler und hat viele Interessen. Das Glücklichsein ist für sie ein facettenreiches Thema.
In ihrem Leben gibt es viele Inseln des Glücks. Auf ihrer wichtigsten Glücksinsel sind ihre sechs Kinder. Dann gibt es da noch ihre Berufsinsel. Die Insel mit ihrem Lebenspartner, der Herkunftsfamilie, der Freunde und andere mehr. Ihr Alltag kommt für sie einem „Inselhopping“ gleich. Da stellt sich die Frage, ob sie mit einem Speetboat, einem Ruderboot oder zur Entschleunigung mit einem Floß unterwegs ist, um alles unter einem Hut zu bekommen.
Höre rein in die lockere Unterhaltung und lass dich von den Glücksstrategien einer top strukturierten sechfach-Mama und Powerfrau mit Herz inspirieren.
Was sind deine Inseln des Glücks? Lass mich daran teilhaben, wie du deine Momente des Glücks kreierst. Vielleicht hast du sogar Lust eine Auszeit vom Alltäglich zu nehmen, und mit mir über deine Momente des Glücks bei einer Tasse Kaffee zu plaudern.
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Meditieren und in die innere Mitte kommen. Für Manuela und Stefanie gehört diese Ruhezeit inzwischen zu ihrem Alltag. Beide berichten von ihren Herausforderungen und Erfahrungen, die sie dabei machen. Es gibt Tage, da ist bei Manuela der innere Quatscher kaum zu bändigen. „Einfach auf Pause zu drücken und innerlich ruhig zu werden, so sagt sie, ist manchmal gar nicht so einfach.“
Für Stefanie ist das Meditieren ein Lernprozess. Ganz nach dem Motto: „Übung macht den Meister“. Sie kennt niemanden bei dem es sofort klappt. Auch bei ihr sind die Gedanken manchmal laut. Anfangs war es für sie eher eine enttäuschende Erfahrung, weil die Stille sich nicht sofort einstellen wollte. Auch Manuela fand meditieren als Jugendliche eher langweilig.
Inzwischen ist die Entschleunigung vom Alltag für beide inzwischen eine erfrischende Kraftquelle. Sie verbinden sich auf diesem Weg mit etwas Größerem. Das empfinden sie als angenehm weich und friedvoll.
Doch Stefanie und Manuela können dir viel erzählen. Probiere es besser aus und mache selbst deine Erfahrungen. Für den Anfang kann es helfen, einfach auf eine brennende Kerze zu schauen. Gönne dir diese Auszeit und genieße deine innere Ruhe. Vertraue darauf, dass du eine wohltuende Erfahrung machst.
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